Leben am reich gedeckten tisch
mit Nicola Vollkommer
Das verlorene Papradies - Auf der Suche nach der eigenen Identität
mit Ana-Maria Kreuter
DER SPRUNG IN GOTTES ARME
mit Elisabeth Bartels
ZUHAUSE IM GLÜCK
mit Conny Claus
BLEIB WIE DU BIST - Von Veränderungen im Leben
mit Gabi Sons
Die Referentin Nicola Vollkommer lud uns über den Psalm 23 an den reich gedeckten (Fest) Tisch Gottes ein.
Warum ich (nicht) glauben kann mit Conny Claus aus Ihringen
Zu einem spannenden Thema hat das Team „Frauenfrühstück Wyhl“ alle interessierten Frauen am vergangenen Samstag in die Festhalle in Wyhl eingeladen: „Warum ich (nicht) glauben kann“. Conny Claus (45), beratende Seelsorgerin, Mutter von 4 Kindern, referierte vor 130 Frauen, warum Menschen immer wieder an der Existenz Gottes zweifeln. „ Zweifel sind existenziell notwendig, sie sind so etwas wie unser Immunsystem für unseren Körper, wir müssen uns diesen Zweifeln stellen“ betonte Conny Claus. Die Referentin beschäftigte sich mit vier Gründen, über die man immer wieder stolpert, wenn es um die Glaubensfrage geht:
Erstens die Naturwissenschaft, die das Christentum doch längst widerlegt habe. „Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott“, dieses Zitat stammt von Physik-Nobelpreisträger Werner Heisenberg. Phänomene, wie zum Beispiel unser menschliches Gehirn, das als die komplexeste Struktur des Universums gilt, oder das Rätsel des Weltenbeginns, weisen auf eine schöpferische Kraft hin.
Weitere Zweifel resultieren aus einem verzerrten Bild von Gott. „Wer seinen Glauben zu erdrückend findet, der ist vielleicht diesem Jesus noch nicht begegnet“, gab Conny Claus zu bedenken, „denn Jesus ist anders“. Mit der dritten Frage, ob es nur einen Gott gibt, beschäftigte sich Conny Claus sehr ausführlich, da die verschiedenen Religionen Gott teilweise sehr widersprüchlich zeigen. Sie stellte fest, dass das Christentum einen tiefen Respekt gegenüber jedem Menschen als Gottes Geschöpf zeigt, Jesus aber gleichzeitig von sich sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“.
Auf den letzten und wohl elementarsten Einwand, dass ein guter Gott nicht so viel Leid und Elend auf der Welt zulassen könne, gab Conny Claus zu, dass diese Frage unseren Horizont übersteigt. Aber: „Seit Gottes Sohn am Kreuz gestorben ist, wissen wir: Es kann nicht sein, dass Gott uns nicht liebt und dass wir ihm egal sind“. Mit einer eindrucksvollen Demonstration anhand eines Seiles zeigte Conny Claus den gebannten Zuhörerinnen auf, wie kurz unser Leben im Vergleich zur Ewigkeit ist und dass sich aus dieser Perspektive viele Fragen auflösen werden.
Der rote Faden durch mein Leben mit Gabi Sons, Flein bei Heilbronn
Orientiert leben in einer orientierungslosen Zeit mit Elisabeth Schmidt, Brake
Zu unserem 26. Frauenfrühstück hatten wir Schwester Teresa Zukic eingeladen mit ihrem Thema: "Abenteuer Christsein - 5 Schritte zu einem erfüllten Leben".
In ihrem humorvollen und mitreißenden Vortrag zeigte sie fünf wichtige Schritte auf, wie wir zu einem erfüllten Leben kommen können und veranschaulichte sie anhand vieler Beispiele aus ihrem eigenen Erleben:
1. Freundschaft mit sich selbst haben (weil wir wissen, dass wir von Gott geliebt sind)
2. Bibel lesen und leben (in die Tat umsetzen, was Jesus sagt)
3. Gott loben (nicht nur beten, wenn wir Gott um etwas bitten wollen)
4. Ungewöhnliches wagen (verrückte Dinge tun und Liebe zeigen)
5. Wunden heilen lassen und vergeben (ehrlich beten und den andern segnen)
Beim Frauenfrühstück im April sprach Frau Kreuter über das Thema "Wendepunkt Kreuz - Der Tag, der die Welt veränderte".